Auf der A9 ist es am Sonntagmittag zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Wie die Polizei berichtet, ist ein 40-jähriger Autofahrer zwischen der Anschlussstelle Allersberg und dem Autobahndreieck Feucht unterwegs gewesen. Er fuhr mit einer Geschwindigkeit von etwa 250 km/h auf der linken Fahrspur. Kurz vor ihm will plötzlich ein deutlich langsameres Auto von der mittleren auf die linke Fahrspur wechseln. Trotz Gefahrenbremsung schafft es der 40-jährige nicht, rechtzeitig langsamer zu werden, deshalb wechselte er auf die mittlere Spur. Dort fuhr ebenfalls ein Auto, das dann aber auf die rechte Spur auswich. Dabei verlor der Fahrer aber die Kontrolle und schleuderte gegen einen Baum. Der Fahrer und seine Beifahrerin wurden schwer verletzt und kamen in umliegende Krankenhäuser. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 70.000 Euro. Die Verkehrspolizei Feucht sucht in diesem Zusammenhang jetzt nach Zeugenhinweisen.