Verantwortliche aus dem Naturpark Südschwarzwald haben sich in der Region mehrere Maßnahmen zum Unwetterschutz angeschaut. Das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken unterstützt mit der Initiative „boden:ständig“ unter anderem Regenrückhalte oder Verlegungen von Bächen in ihr altes, natürliches Bett zurück. Der erste Tag führte die Gäste an den Hahnenkammsee im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, der zweite nach Hechelbach im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim. Der Naturpark ist mit knapp 4000 Quadratkilometern der zweitgrößte in Deutschland, in Zeiten des Klimawandels steht er vor großen Herausforderungen. Und was haben die Mittelfranken voraus? Josef Roßkopf, stellvertretender Leiter des Amts für Ländliche Entwicklung:
Im kommenden Jahr ist ein weiterer Austausch mit den Akteuren aus Mittelfranken und Baden-Württemberg geplant – und zwar auf politischer Ebene.
Foto: Gäste aus dem Südschwarzwald haben sich einen Tag lang in und um Hechelbach herum (Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim) umgeschaut, wie die Landwirte ihre Felder bewirtschaften. Sie versuchen, möglichst viel Wasser auf den Feldern zu halten – beispielsweise durch eine Bewirtschaftung quer zum Hang.