Er war wohl einer der spektakulärsten Diebeszüge der jungen bayerischen Geschichte: der Goldraub von Manching. In diesem Fall sollen Spuren jetzt auch nach Mittelfranken führen, darüber berichtet die FLZ. Seit gestern (21.01.) stehen vier Tatverdächtige vor Gericht in Ingolstadt. Sie sollen für insgesamt 31 Einbrüche verantwortlich sein. Im November 2022 soll die Bande in das Kelten-Römer-Museum eingebrochen sein und dort den Goldschatz geklaut haben. Sie hinterließen einen Schaden von über 1,5 Millionen Euro. Doch der Goldraub sei nur die Spitze des Eisbergs. Eine DNA-Spur führte die Ermittler direkt zu einem Supermarkt-Einbruch in Heilsbronn 2017. In Verbindung stehe auch der Einbruch in eine Neustädter McDonalds-Filiale. Wie das Bayerische Landeskriminalamt vermutet, könnten diese Einbrüche als Art Übung gedient haben.