Ein ganzes Jahr lang hat das Bayerische Innenministerium die Einsätze im Rettungsdienstbereich Mittelfranken Süd begutachten lassen. Jetzt steht fest: Die Zahl der Unfälle ist deutlich gestiegen – und darum muss es auch mehr Rettungswägen geben. Die Zahl der Einsätze für Rettungswägen ist in den letzten zehn Jahren demnach um fast 30 Prozent gestiegen. Hinzu kommt, dass die Fahrten auch länger geworden sind, weil die Krankenhäuser teilweise weiter entfernt sind. Das teilt der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Mittelfranken Süd mit. Rednitzhembach und Nennslingen sollen darum neue Rettungsdiensteinrichtungen bekommen. Weißenburg und Gunzenhausen sollen je einen zusätzlichen Rettungswagen erhalten. Aber es braucht noch die Zustimmung des Sozialversicherungsträger – denn der muss all das bezahlen.