LK Ansbach | Ein Tier ist kein Weihnachtsgeschenk

 — © ©Landratsamt Ansbach/Veterinäramt
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Foto: Hinter niedlichem Äußeren steckt oft eine traurige Geschichte. Dieser Welpe wurde viel zu früh von seiner Mutter getrennt, um als Geschenk unter einem Weihnachtsbaum zu landen


Haustiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum – jedenfalls nicht als Weihnachtsgeschenk. Darauf weist das Veterinäramt Ansbach in einer Pressemitteilung ausdrücklich hin. Aktueller Anlass ist der Fund eines kleinen Welpen, der als Weihnachtsgeschenk von Rumänien nach England gebracht werden musste – bis der Zoll ihn zum Glück entdeckte. Das Ansbacher Veterinäramt setzte der viel zu langen Reise für den kleinen Welpen demnach sofort ein Ende. „Lebende Tiere sind keine Geschenke, die nach Belieben ausgepackt werden können“, betont Dr. Ursl Engels als Tierärztin am Veterinäramt. Wird ein Tier im Ausland bestellt, stammt es oft aus Qualzuchten, bei denen es um reine Profitgier geht. Sie werden oft zu früh von der Mutter getrennt. Infolgedessen sind sie öfter verhaltensauffällig und werden öfter krank. Wer sich ein Tier wünscht, sollte sich an die örtlichen Tierheime wenden.

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